Freitag, 27. März 2015

Frühlingserwachen





die Tropfen prallen gegen das Fenster, immer Lauter.


Platsch.

Es scheint wie ein unendliches Meer. Voller Tränen?
Sekunden, Minuten, Stunden vergehen.
Die Unendlichkeit hat ein Ende.
Vögel pfeifen, fliegen den Himmel hinauf. Aufbruch?

Türen öffnen sich.
Füße versinken im Boden, der Geruch von Regen und Erde liegt in der Luft.

Brauner, nasser, Schlamm, Mutter Erde. Die Dankbarkeit verloren zwischen Tropfen die nur so vom Himmel prallen.


Platsch.

Versunken in der Erde. Strecken sich Blumen nach der Sonne, vergeblich.

Tropfen platschen auf ihre kleinen grünen Köpfe, verwaschen alles. Gedankengut.
Wie Perlen halten sich die kleinen Tropfen auf ihren gesenkten, geschlossenen Köpfen fest.




Liebe Grüße



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